Reptilien gehören vielleicht zu den vielfältigsten Tiergruppen unseres Planeten. Es gibt Reptilien, die in heißen, trockenen Wüsten leben und Reptilien, die selbst eisige arktische Temperaturen überstehen können. Es gibt sogar einige Reptilien, die fast ihr gesamtes Leben im Wasser verbringen.
In diesem Artikel werden wir eine Liste von Reptilien vorstellen, die aquatisch leben.
Es gibt viele Haustier- und Wildreptilien, die als aquatisch betrachtet werden würden. Seeschlangen sind die einzigen Reptilien, die vollständig aquatisch sind und ihr gesamtes Leben untergetaucht verbringen. Es gibt jedoch auch andere Reptilien wie See- und Teichschildkröten, Krokodile und Alligatoren sowie Wasserdrachen, die immer in oder sehr nahe an einem Gewässer gefunden werden.
Die Definition eines aquatischen Tieres kann ziemlich restriktiv sein. Nach den echten Richtlinien könnte selbst ein Seelöwe nicht als „aquatisch“ betrachtet werden. Zuerst werden wir besprechen, was unter einem aquatischen Reptil für den Zweck dieses Artikels verstanden wird. Anschließend listen wir einige unserer liebsten in Gefangenschaft gehaltenen und wilden aquatischen Reptilien auf.
1. 13 Reptilien, die im Wasser oder halb im Wasser leben
Der Unterschied zwischen vollständig aquatischen und semi-aquatischen Tieren ist beachtlich.
Tiere, die gänzlich aquatisch sind, verbringen ihr gesamtes Leben im Wasser. Aquatische Tiere verlassen niemals Gewässer. Einige Beispiele für vollständig aquatische Tiere sind Fische, Delfine und Aale.
Semi-aquatische Tiere hingegen sind solche, die Zeit sowohl an Land als auch im Wasser verbringen. Diese Tiere können wie Seehunde sein, die den Großteil ihrer Zeit im Wasser verbringen, aber für Aktivitäten wie Paarung und Aufzucht an Land zurückkehren müssen.
Es ist wichtig zu beachten, dass wir, wenn wir über aquatische Reptilien sprechen, normalerweise semi-aquatische Reptilien meinen. Im Folgenden werden wir über die eine Gruppe von Reptilien sprechen, die wirklich aquatisch ist und nie an Land geht. Jetzt kommen wir zu unserer Liste der aquatischen Reptilien.
1.1 Rotwangen-Schmuckschildkröte
Die Rotwangen-Schmuckschildkröte, auch bekannt als Trachemys scripta elegans, ist eine farbenfrohe und beliebte Haustierwahl für viele Menschen weltweit. Ursprünglich stammt sie aus den Vereinigten Staaten, genauer gesagt aus den Gebieten rund um den Mississippi River und den Golf von Mexiko. Mit ihrem markanten roten Fleck hinter jedem Auge ist sie leicht zu erkennen und hat so die Herzen vieler Tierliebhaber erobert.
Diese Schildkrötenart gehört zu den semi-aquatischen Tieren, was bedeutet, dass sie sowohl im Wasser als auch an Land lebt. In ihrer natürlichen Umgebung bevorzugen sie langsam fließende oder stehende Gewässer, wo sie leicht auf Nahrungssuche gehen können. Ihre Diät ist omnivor, was heißt, dass sie sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu sich nehmen. Jungtiere neigen dazu, mehr Fleisch zu fressen, während erwachsene Schildkröten sich hauptsächlich von Pflanzen ernähren.
Da Rotwangen-Schmuckschildkröten in Gefangenschaft bis zu 20 Jahre und älter werden können, ist die Entscheidung, eine solche Schildkröte aufzunehmen, nicht leichtfertig zu treffen. Sie benötigen ein geräumiges Aquarium mit ausreichend Platz zum Schwimmen sowie Bereiche, in denen sie sich aus dem Wasser zurückziehen und sonnen können. Die Wasserqualität muss regelmäßig überprüft und aufrechterhalten werden, um Krankheiten vorzubeugen. Außerdem ist eine angemessene Beleuchtung, inklusive UV-Licht, essentiell für ihre Gesundheit, da es ihnen hilft, Vitamin D zu synthetisieren, welches für die Kalziumaufnahme und den Knochenaufbau wichtig ist.
Ein interessantes Phänomen bei der Rotwangen-Schmuckschildkröte ist das Sonnenbaden. Diese Schildkröten lieben es, sich in der Sonne aufzuwärmen, was nicht nur ihre Körpertemperatur reguliert, sondern auch bei der Vorbeugung von Pilzinfektionen und der Aufrechterhaltung ihres Panzers hilft.
Leider hat die Beliebtheit der Rotwangen-Schmuckschildkröte als Haustier dazu geführt, dass viele Exemplare in die Wildnis ausgesetzt wurden, in Gebieten, in denen sie nicht heimisch sind. Dies hat negative Auswirkungen auf lokale Ökosysteme, da diese invasiven Schildkröten mit heimischen Arten um Ressourcen konkurrieren und Krankheiten verbreiten können. Um mehr über diese faszinierende Schildkrötenart zu erfahren und sie in Aktion zu sehen, schau dir das folgende Video an:Es ist wichtig, sich gründlich zu informieren und verantwortungsbewusst zu handeln, wenn man erwägt, eine Rotwangen-Schmuckschildkröte als Haustier aufzunehmen. Ihre Pflege erfordert Engagement und eine langfristige Verpflichtung, um sicherzustellen, dass diese schönen Tiere ein glückliches und gesundes Leben führen können.
1.2 Moschusschildkröte
Die Moschusschildkröte ist eine faszinierende Kreatur, die in den Süßwassersystemen Nordamerikas beheimatet ist. Diese kleinen Schildkröten, die oft nicht größer als 13 bis 14 cm werden, sind vor allem nachtaktiv und verbringen einen Großteil ihres Lebens im Wasser. Ihre Vorliebe für Wasser macht sie zu ausgezeichneten Schwimmern, und sie nutzen ihre Geschicklichkeit, um nach Nahrung zu suchen, die hauptsächlich aus Insekten, kleinen Fischen, Schnecken und anderen wasserbewohnenden Organismen besteht.
Ein besonderes Merkmal der Moschusschildkröte ist ihre Verteidigungsstrategie. Wenn sie sich bedroht fühlt, kann sie einen unangenehmen Geruch absondern, der Raubtiere abschreckt. Dieses einzigartige Merkmal hat ihr auch den Beinamen „Stinkschildkröte“ eingebracht. Trotz ihrer Fähigkeit, Raubtiere abzuwehren, sind Moschusschildkröten in einigen Teilen ihres Verbreitungsgebiets bedroht. Der Verlust von Lebensräumen durch menschliche Aktivitäten und die Verschmutzung der Gewässer stellen ernsthafte Bedrohungen für ihre Populationen dar.
Der Schutz der Moschusschildkröte erfordert ein besseres Verständnis ihres Lebensraums und ihrer Lebensweise. Forschungsprojekte und Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass diese einzigartigen Schildkröten auch für künftige Generationen erhalten bleiben. Durch die Schaffung geschützter Gebiete und die Förderung von Best Practices in der Land- und Wasserwirtschaft können wir einen positiven Beitrag zum Überleben der Moschusschildkröte leisten.
Um einen Einblick in das Leben der Moschusschildkröte zu geben, schau dir das folgende Video an. Es zeigt, wie diese bemerkenswerten Tiere in ihrer natürlichen Umgebung leben und interagieren.
1.3 h3 : Gefleckte Klappen-Weichschildkröte
Gefleckte Schildkröten sind eine weitere Art von Wasser-Schildkröten, die in der Wildnis gefunden oder als Haustier gehalten werden können. Ähnlich wie viele andere Wasser-Schildkröten, sind gefleckte Schildkröten oft scheu und nervös.
Sie eignen sich nicht gut zum Halten, aber es ist großartig, ihnen beim Schwimmen in ihren Becken zuzusehen. Jungtiere verbringen fast den gesamten Tag im Wasser, während ausgewachsene Tiere mehr Zeit damit verbringen, an Land zu sonnen. In der Wildnis findet man gefleckte Schildkröten in den Vereinigten Staaten in Sümpfen und Feuchtgebieten entlang der Ostküste.
Die gefleckten Schildkröten tragen ihren Namen zurecht aufgrund der niedlichen gelben Punkte auf ihrem schwarzen Panzer.
1.4 Grüne Wasseragame
Grüne Wasseragamen sind eine weitere Art von aquatischen Reptilien. Sie sind entzückende, schlanke, grüne Echsen, die als Haustiere gehalten werden können. Diese Drachen eignen sich jedoch nur für erfahrene Reptilienhalter.
Wie ihr Name bereits andeutet, lieben grüne Wasseragamen das Schwimmen und benötigen genügend Platz in ihrem Gehege, um sich austoben zu können. Diese semi-aquatischen Reptilien erreichen oft eine Länge von etwa 90 cm und benötigen ein Terrarium, das mindestens 180 cm lang ist.
Abgesehen davon, dass sie wasserliebend sind, leben grüne Wasseragamen auch baumbewohnend. Das bedeutet, dass diese Echsen in der Wildnis oft hoch oben in den Bäumen zu finden sind. In Gefangenschaft gehören die grünen Wasseragamen zu den Reptilien, die sehr hohe Terrarien benötigen.
1.5 Bindenwaran
Wie der Name schon sagt, sind Bindenwarane große, aquatische Echsen. Auch wenn es nicht häufig vorkommt, werden Bindenwarane manchmal als Haustiere gehalten. Aufgrund ihrer beträchtlichen Größe, komplexen Pflegeanforderungen und ihrer langen Lebensdauer sollte man sich die Anschaffung gut überlegen.
Üblicherweise findet man einen Bindenwaran in einem Tierheim oder Zoo. Natürlich leben diese Warane auch in freier Wildbahn. In der Natur verbringen Bindenwarane viel Zeit damit, gemächlich durch Bäche und Flüsse zu schwimmen. Beim Schwimmen ähneln sie kleinen Krokodilen.
Obwohl diese Echsen sich an Land recht gut fortbewegen können, sind sie biologisch gesehen viel besser an das Leben im Wasser angepasst.
1.6 Chinesische Krokodilschwanzechse
Chinesische Krokodilschwanzechsen sind eine weitere aquatische Reptilienart, die in freier Wildbahn vorkommt oder als Haustier gehalten werden kann.
Genau wie die asiatischen Wasserwarane sind diese Echsen hervorragende Schwimmer. Sie nutzen ihre langen Schwänze, um sich im Wasser voranzutreiben, und können ihre Atemfrequenz verlangsamen, um tiefer zu tauchen. Auch wenn chinesische Krokodilschwanzechsen gerne viel Zeit an Land verbringen, findet man sie nie weit entfernt von einem Gewässer, in das sie vor Raubtieren flüchten können.
Chinesische Krokodilschwanzechsen benötigen nicht so viel Platz wie ein Wasserwaran oder ein Wasserdrache, sollten aber trotzdem nur von erfahrenen Reptilienhaltern gehalten werden.
1.7 Wasseranolis
Anolis gehören zu den beliebtesten Haustier-Reptilien aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer einfachen Ernährung.
Wasseranolis sind eine aquatische Anolis-Art. Forschungen haben gezeigt, dass diese kleinen Echsen in der Lage sind, tief unter Wasser zu tauchen, indem sie eine große Luftblase nutzen. Diese Blase bleibt am Kopf der Anolis haften und ermöglicht es ihnen, untergetaucht zu bleiben und Luft daraus zu atmen. Mit dieser Strategie können Anolis unter Wasser tauchen und dort bis zu 15 Minuten verweilen.
Es versteht sich von selbst, dass diese Echsen einen aquatischen Lebensstil führen. In Gefangenschaft benötigen diese Echsen sowohl ein Land- als auch ein Wasserumfeld, um sich wohlzufühlen.
1.8 Krokodile
Krokodile gehören zu den größten Reptilien, die im Wasser leben. Den Großteil ihres Lebens verbringen Krokodile unter Wasser. Dort paaren sie sich, ziehen ihre Jungen auf und gehen auf Jagd. Leistenkrokodile sind in der Krokodilfamilie besonders bemerkenswert, da sie stundenlang unter Wasser bleiben können.
Obwohl Krokodile wasserliebende und hervorragende Schwimmer sind, findet man sie oft an Land. Es gibt viele Gründe, warum Krokodile an Land gehen, aber zwei der wichtigsten sind, sich in der Sonne zu wärmen und Eier zu legen.
1.9 Alligatoren
Genau wie Krokodile gehören Alligatoren zu den aquatischen Reptilien.
Die letzten beiden verbliebenen Alligatorenarten sind der chinesische und der amerikanische Alligator. Du kannst beide Arten von Alligatoren in Süßwassergebieten wie Flüssen, Seen, Quellen, Sümpfen und Bächen antreffen. Alligatoren führen einen sehr ähnlichen Lebensstil wie Krokodile, wobei sie viel Zeit im Wasser verbringen, aber auch an Land gehen, um sich aufzuwärmen und Eier zu legen.
1.10 Kaimane
Kaimane sind kleine, wasserlebende Verwandte von Krokodilen und Alligatoren. Obwohl es schwierig sein kann, diese drei Reptilienarten auseinanderzuhalten, verbringen Kaimane besonders gerne ihre Zeit untergetaucht und tief versteckt in Sümpfen. Obwohl Kaimane wasserlebend sind, nutzen sie auch die großen Wurzeln der umgebenden Bäume, um sich herauszuziehen und in der Sonne zu sonnen.
1.11 Grüne Anakonda
Anakondas sind berühmte, räuberische Schlangen, die einen schlechten Ruf haben. Doch dieser Ruf ist möglicherweise gerechtfertigt, denn Grüne Anakondas gehören zu den größten Schlangen der Welt. Diese Schlangen sind nicht nur groß, sondern auch einschüchternd, da sie sowohl an Land als auch im Wasser zu finden sind.
Im Allgemeinen sind Anakondas hervorragend an das Schwimmen und das Leben im Wasser angepasst. Du kannst diese riesigen Schlangen jedoch auch in Graslandschaften und Gebieten mit dichter Vegetation in Südamerika entdecken.
1.12 Meeresleguane
Meeresleguane könnten eine der einzigartigsten aquatischen Reptilienarten sein. Meeresleguane sind große Echsen, die auf den Galapagosinseln zu finden sind.
Diese Echsen führen ein sehr interessantes Leben. Sie verbringen ihre Tage damit, auf den Felsen in der Sonne zu liegen, während sie in das eiskalte Meer tauchen, um nach Algen zu suchen. Diese Leguane sind eng mit dem Ozean verbunden und ernähren sich ausschließlich von pflanzlichem Material, das sie unter Wasser finden. Trotz der ganzen Zeit, die diese Echsen im Meer verbringen, erledigen sie viele andere wichtige Dinge, wie Fortpflanzung und Paarung, an Land.
1.13 Meeresschildkröten
Auch wenn du diese Reptilien vielleicht für vollständig aquatisch hältst, verbringen Meeresschildkröten dennoch nicht ihr ganzes Leben im offenen Meer.
Meeresschildkröten sind unglaublich gut an das Leben im Meer angepasst. Sie haben große Flossen, mit denen sie durch die Ozeane navigieren, und verbringen dort den größten Teil ihres langen Lebens. Allerdings kommen Meeresschildkröten einmal im Jahr an Land um ihre Eier zu legen.
Einige Meeresschildkröten vergraben ihre Eier im Sand, während andere sie einfach dort liegen lassen, um zu schlüpfen. Heute gibt es nur noch sieben Arten von Meeresschildkröten, und alle sind durch menschliche Aktivitäten vom Aussterben bedroht.
2. Vollaquatische Reptilien
Technisch gesehen gelten alle Reptilien, über die wir bis zu diesem Punkt gesprochen haben, nicht als vollständig wasserlebend. Auch wenn sie viel oder die meiste Zeit im Wasser verbringen, müssen die genannten Reptilien irgendwann in ihrem Leben an Land gehen. Jetzt können wir uns der einen Gruppe von Reptilien zuwenden, die tatsächlich vollständig aquatisch ist.
2.1 Seeschlangen
Seeschlangen gehören zu einer Familie von Schlangen, die auch Korallenriffschlangen genannt werden. Die meisten Arten von Seeschlangen sind vollständig aquatisch und kommen nur an die Oberfläche, um Luft zu holen. Anders als Fische haben Seeschlangen keine Kiemen und können nicht ihr ganzes Leben unter Wasser verbringen.
Die meisten Seeschlangen sind giftig und besitzen lange, dünne, paddelförmige Schwänze, die für das Schwimmen angepasst sind. Einige Arten von Seeschlangen sind zahm, aber andere sind ausgesprochen aggressiv und sollten um jeden Preis gemieden werden.
2.1.1 Schnabelköpfige Seeschlange
Die schnabelköpfige Seeschlange ist ein aquatisches Reptil, dem du lieber aus dem Weg gehen solltest. Diese Schlange ist unglaublich giftig und für die meisten Todesfälle verantwortlich, die mit Bissen von Seeschlangen in Verbindung stehen. Diese Schlange findet man im Arabischen Meer und wird am häufigsten an der Küste Indiens gesichtet.
Die größte Seeschlange hat erstaunliche Anpassungen entwickelt, um unter Wasser zu überleben. Sie kann bis zu 100 Meter tief tauchen und bis zu fünf Stunden unter Wasser bleiben. Aufgrund der langen Zeit, die sie im Meer verbringen, besitzen sie spezielle Drüsen, um den überschüssigen Salzgehalt in ihrer Nahrung auszugleichen.
Nicht nur, dass diese Schlangen giftig sind, sie zeigen sich auch offen aggressiv.
2.1.2 Aipysurus laevis
Wenn die Schnabel-Nasen-Seeschlange als die aggressivste Seeschlange gilt, dann ist die Öl-Seeschlange wahrscheinlich die friedlichste. Diese aquatischen Reptilien werden von Tauchern oft als neugierig und untersuchungsfreudig beschrieben. Sie gehören zu den am häufigsten gesichteten Seeschlangen an Australiens Korallenriffen.
Obwohl diese Schlangen nicht dafür bekannt sind, Menschen zu verfolgen, sind ihre Bisse tödlich. Etwas, das die Öl-Seeschlange besonders macht, ist, dass ihr gesamter Lebenszyklus im Meer stattfindet und sie nie an Land kommt.
2.1.3 Plättchen-Seeschlange
Wie viele andere Seeschlangen kann auch die Plättchenseeschlange ein vollständig aquatisches Leben führen. Diese Schlange gilt als die am meisten pelagisch lebende Seeschlange und kann oft im offenen Meer gefunden werden.
Weibchen müssen flache Gewässer und Gezeitentümpel aufsuchen, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Erstaunlicherweise ist die Plättchenseeschlange in der Lage, etwa 33% ihres Sauerstoffbedarfs durch ihre Haut aufzunehmen, während sie taucht oder an der Wasseroberfläche ist.
3. Welche Reptilien können unter Wasser leben?
Trotz einiger erstaunlicher Anpassungen, über die wir heute bei aquatischen Reptilien gesprochen haben, gibt es keine, die unter Wasser leben können. Reptilien sind keine Fische und haben keine Kiemen. Genau wie Meeressäugetiere müssen auch aquatische Reptilien an die Oberfläche kommen, um zu atmen, selbst wenn es nur alle paar Stunden ist. Keines dieser Reptilien ist dazu ausgestattet, sein gesamtes Leben untergetaucht zu verbringen.
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