Kreuznatter: Alles was du 2024 über diese Schlange wissen musst

Kennst du die Kreuznatter? Sie ist eine faszinierende und ungiftige Schlange, die in vielen Teilen Deutschlands und der Schweiz zu Hause ist. Dieser Artikel basiert auf umfangreichen Recherchen und bietet dir einen detaillierten Überblick über die Kreuznatter, ihre Verbreitung, ihren Schutzstatus und ihre Lebensweise. Du wirst verstehen, warum die Informationen über diese besondere Schlange nicht nur für Naturliebhaber, sondern auch für uns alle wichtig sind. Wenn du mehr über Schlangen im Allgemeinen erfahren möchtest, empfehlen wir dir unseren Artikel über Schlangen Terrarium.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kreuznatter ist eine ungiftige Schlange, die zur Familie der Nattern gehört. Sie zeichnet sich durch ihre spezielle Größe und ihr Aussehen aus.
  • Sie findet sich vor allem in trockenem, offenem Gelände mit Bewuchs und überwintert in Felsspalten und Säugetierhöhlen. Ihre Verbreitung erstreckt sich auch auf Deutschland und die Schweiz.
  • Die Kreuznatter steht unter strengem Schutz. Es gibt sowohl nationale als auch internationale Schutzmaßnahmen wie die FFH-Richtlinie und die Berner Konvention, um ihre Population zu erhalten.

1. Die Kreuznatter: Ein Überblick

Die Kreuznatter zählt zur Familie der Nattern und gehört zu den ungiftigen Schlangen. Ihr Aussehen variiert, doch im Durchschnitt erreicht sie eine Größe von 75 bis 100 cm. Mit ihrem länglichen, schlanken Körper und dem auffälligen Kreuzmuster auf der Rückenseite ist sie unverwechselbar. Die Farbgebung kann von grau über braun bis hin zu rötlichen Tönen reichen, immer gezeichnet durch das namensgebende Kreuzmuster. Der Kopf ist klein, das Auge hat eine runde Pupille und das Maul endet spitz.

1.1 Die Kreuznatter und ihre Familie: Die Nattern

Die Kreuznatter gehört zur Familie der Nattern, die eine beeindruckende Artenvielfalt umfasst. In Europa gibt es etwa 30 verschiedene Natternarten, darunter auch die farbenprächtige Regenbogennatter. Nattern sind allgemein für ihre kräftige Körperform, die lebhaften Farben und die unterschiedlichen Größen bekannt. Ein gemeinsames Merkmal aller Nattern ist ihre Harmlosigkeit gegenüber Menschen. Sie sind nicht giftig und stellen daher keine unmittelbare Gefahr dar. Die Kreuznatter ist ein gutes Beispiel für diese harmlosen, aber dennoch faszinierenden Schlangen.

1.2 Die Kreuznatter: Eine ungiftige Schlange

Die Kreuznatter zählt zu den ungiftigen Schlangenarten. Sie besitzt keine Giftzähne und stellt daher keine Gefahr für Menschen dar. Trotz ihres harmlosen Charakters und der Tatsache, dass sie häufig mit giftigen Arten verwechselt wird, besteht kein Grund zur Panik. Im Gegensatz zu anderen Nattern, die Gift produzieren, ist der Biss der Kreuznatter harmlos. Allerdings kann er bei Personen mit empfindlicher Haut zu leichten Hautreaktionen führen.

1.3 Größe und Aussehen der Kreuznatter

Die Kreuznatter, auch als Coronella austriaca bekannt, ist für ihre moderate Größe und ihr markantes Aussehen bekannt. Im Durchschnitt erreicht diese Art eine Länge von 70 bis 90 cm, wobei Weibchen tendenziell größer werden als Männchen. Die Kreuznatter zeigt eine Vielzahl von Farben und Mustern, die je nach geografischer Lage variieren können. Die typische Färbung der Kreuznatter ist jedoch grau bis braun mit dunklen, wellenförmigen Linien entlang des Körpers.

Das auffälligste Merkmal dieser Art ist das „Kreuz“-Muster, das durch dunkle Flecken auf dem Nacken gebildet wird. Dieses Muster ist der Grund für ihren Namen. Um mehr über die Anatomie von Schlangen zu erfahren, insbesondere wie solche Muster und Farben zustande kommen, können Sie unseren Artikel über die Anatomie von Schlangen lesen.

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2. Verbreitung und Lebensraum der Kreuznatter

Die Kreuznatter ist in weiten Teilen Europas und Asiens verbreitet. Besonders häufig trifft man sie in Deutschland und der Schweiz an. Ihr bevorzugter Lebensraum ist trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs. Optimal sind Mischwälder, Heidegebiete und offene Felder. Sie mag es sonnig und warm. Bei der Wahl ihres Überwinterungsplatzes ist die Kreuznatter nicht wählerisch. Sie nutzt Felsspalten, Säugetierhöhlen oder Erdlöcher. Dort verbringt sie den Winter in einer Art Winterschlaf. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du auf eine Schlange in deinem Garten reagieren sollst, haben wir einen hilfreichen Artikel dazu.

2.1 Heimische Kreuznatter: Verbreitung in Deutschland und der Schweiz

Die Kreuznatter ist in weiten Teilen Europas verbreitet und findet sich auch in Deutschland und der Schweiz. In Deutschland ist sie vor allem im süddeutschen Raum sowie in Teilen Norddeutschlands zu finden. Dabei bevorzugt sie warme, trockene Gebiete wie Heide- und Offenlandlandschaften, lichte Wälder, Steinbrüche und Weinberge. Auch in der Schweiz ist die Kreuznatter anzutreffen, hauptsächlich in den klimatisch begünstigten Regionen des mittleren Landesteils. Sie ist dort in ähnlichen Habitaten wie in Deutschland anzutreffen.

Allerdings ist die Verbreitung der Kreuznatter in beiden Ländern stark fragmentiert, da geeignete Lebensräume oft nur noch inselartig vorhanden sind. Auch durch menschliche Aktivitäten wie die Umwandlung von Lebensräumen in Agrarflächen ist ihr Bestand gefährdet. Dennoch gilt die Kreuznatter in Deutschland und der Schweiz nicht als akut vom Aussterben bedroht, aber ihr Lebensraum und ihre Populationen bedürfen des Schutzes und der Pflege.

LandVerbreitung
DeutschlandVor allem in Süd- und Teilen von Norddeutschland, bevorzugt warme, trockene Gebiete.
SchweizHauptsächlich in klimatisch begünstigten Regionen des mittleren Landesteils, ähnliche Habitate wie in Deutschland.

2.2 Bevorzugter Lebensraum: Trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs

Die Kreuznatter bevorzugt trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs. Sie ist in der Lage, sich in einer Vielzahl von Habitaten zurechtzufinden. Dazu gehören trockene Wiesen, Heiden, lichte Wälder und sogar Gärten. Wichtig sind dabei immer ausreichend Versteckmöglichkeiten und Sonnenplätze. An diesen Stellen erwärmt sich die Kreuznatter, die als Kaltblüter auf externe Wärmequellen angewiesen ist. Sonnige Plätze sind also ein Muss in ihrem Lebensraum.

Ebenso relevant sind Unterschlupfmöglichkeiten, wie beispielsweise Steinhaufen, Totholz oder dichte Pflanzen, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bodenbeschaffenheit. Diese sollte locker und leicht zu durchgraben sein, da die Kreuznatter eine grabende Schlange ist. Sie nutzt diese Fähigkeit zum Beispiel zur Eiablage oder zum Überwintern.

2.3 Überwinterung der Kreuznatter: Felsspalten und Säugetierhöhlen

Die Überwinterung der Kreuznatter stellt eine bemerkenswerte Phase in ihrem Lebenszyklus dar. Diese Schlange wählt für ihre Winterschlafplätze spezielle Orte aus, die genügend Schutz und Sicherheit bieten. Dazu gehören in erster Linie Felsspalten und Säugetierhöhlen. Hier kann die Kreuznatter die kalten Monate überdauern, ohne dass ihre Körpertemperatur zu stark abfällt.

Dies ist essentiell, da Reptilien wechselwarme Tiere sind, deren Körpertemperatur stark von der Umgebungstemperatur abhängt. Mit dem Frühling erwachen die Kreuznattern wieder und nehmen ihre normalen Aktivitäten auf. Um mehr über das faszinierende Überwinterungsverhalten von Schlangen zu erfahren, kannst du unseren Artikel „Die Überwinterung von Schlangen: Anpassungsmechanismen und Überlebensstrategien“ lesen.

3. Schutzstatus der Kreuznatter

Schutzstatus der Kreuznatter

Die Kreuznatter genießt in Deutschland und der Schweiz strengen Schutz. International gibt es Schutzmaßnahmen wie die FFH-Richtlinie und die Berner Konvention. In der Europäischen Union sind Handlungen, die zum Tod oder zur Beeinträchtigung der Kreuznatter führen, strengstens verboten.

3.1 Strenger Schutz: Die Kreuznatter in Deutschland und der Schweiz

In Deutschland und der Schweiz steht die Kreuznatter unter strengem Schutz. Dies ist aufgrund ihrer zurückgehenden Population und ihrer Bedeutung für das Ökosystem notwendig. Beide Länder haben spezielle Gesetze und Verordnungen erlassen, um den Bestand dieser Art zu sichern.

In Deutschland ist die Kreuznatter durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Dieses Gesetz verbietet unter anderem:

  • Das Töten oder Verletzen von Kreuznattern.
  • Das Zerstören oder Beschädigen ihrer Lebensräume.
  • Das Einfangen oder Inverkehrbringen von Kreuznattern.

In der Schweiz wird der Schutz der Kreuznatter durch die Verordnung über den Schutz der Amphibien und Reptilien und ihrer Lebensräume (ARPV) geregelt. Auch hier sind Handlungen, die zum Tod oder zur Verletzung der Tiere führen, verboten. Darüber hinaus sind Störungen, die den Fortpflanzungserfolg oder das Überleben der Art beeinträchtigen könnten, untersagt.

Es ist also wichtig, dass jeder Einzelne die Schutzbestimmungen für die Kreuznatter kennt und respektiert, um zur Erhaltung dieser Art beizutragen.

3.2 Internationale Schutzmaßnahmen: FFH-Richtlinie und Berner Konvention

Die Kreuznatter profitiert von internationalen Schutzmaßnahmen. Die FFH-Richtlinie (Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) der Europäischen Union beinhaltet den Schutz spezieller Lebensräume und Arten, darunter auch die Kreuznatter. Durch diese Regelung erhalten Lebensräume der Kreuznatter besondere Aufmerksamkeit und Schutz.

Ebenso ist die Kreuznatter Teil der Berner Konvention. Dieses Abkommen des Europarats schützt wildlebende Pflanzen und Tiere und ihre natürlichen Lebensräume. Es zielt auf den Erhalt der biologischen Vielfalt ab und sorgt dafür, dass der Lebensraum der Kreuznatter und die Art selbst geschützt sind.

Zusammengefasst:

  • Die FFH-Richtlinie der EU schützt die Kreuznatter und ihren Lebensraum.
  • Die Berner Konvention sichert den Erhalt der biologischen Vielfalt und schützt die Kreuznatter.
  • Beide Regelungen helfen, die Kreuznatter auf internationaler Ebene zu schützen.

3.3 Schutz in der Europäischen Union: Verbotene Handlungen

In der Europäischen Union ist der Schutz der Kreuznatter durch eine Reihe von Verboten geregelt. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

  1. Fangen und Töten: Es ist verboten, Kreuznattern zu fangen oder zu töten. Dies gilt auch für den Fall, dass die Schlange auf privatem Grund und Boden gefunden wird.
  2. Handel: Jeglicher Handel mit Kreuznattern, inklusive dem Verkauf, Kauf und der Nutzung für kommerzielle Zwecke, ist strengstens untersagt.
  3. Störung: Es ist verboten, die Schlange in ihrem natürlichen Lebensraum zu stören, insbesondere während der Paarungszeit, der Brutzeit, der Winterruhe und der Häutungsphase.
  4. Zerstörung von Lebensraum: Es ist untersagt, die Lebensräume der Kreuznatter zu zerstören oder zu beschädigen. Dies umfasst auch die Entfernung von Unterschlupfmöglichkeiten oder Nistplätzen.

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Bestand der Kreuznatter in der Europäischen Union zu schützen und ihren Lebensraum zu erhalten.

4. Ernährung und Lebensweise der Kreuznatter

Die Kreuznatter ernährt sich vorwiegend von kleinen Eidechsen und Grashüpfern. Sie ist tagsüber aktiv und jagt ihre Beute meist in den frühen Morgenstunden. Bei Gefahr rollt sie sich zusammen und hebt den Kopf hoch, um größer zu wirken. Ebenso ist sie gut im Klettern und Schwimmen. Interessiert dich, was andere Schlangenarten fressen? Dann schau dir unseren Beitrag Was fressen Schlangen? an. Dort findest du noch mehr Infos zur Ernährung verschiedener Schlangenarten.

4.1 Hauptnahrung: Kleine Eidechsen und Grashüpfer

Die Kreuznatter ist ein kleiner Räuber, der sich vor allem von kleinen Eidechsen und Grashüpfern ernährt. Diese Beute bietet ihr die nötige Energie und Nahrung, um zu überleben.

Kleine Eidechsen sind ideale Beutetiere für die Kreuznatter. Sie sind häufig in denselben Lebensräumen anzutreffen und stellen eine hochwertige Nahrungsquelle dar. Häufig wird die Eidechse mit einem schnellen Biss der Schlange erlegt.

Grashüpfer stellen eine weitere wichtige Nahrungsquelle dar. Sie sind leicht zu fangen und bieten einen hohen Proteingehalt. Die Kreuznatter erlegt den Grashüpfer, indem sie ihn blitzschnell packt und mit ihren Kiefern festhält.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Diät der Kreuznatter stark vom jeweiligen Lebensraum abhängt. In einigen Gebieten kann sie sich auch von anderen kleinen Tieren wie Mäusen oder Vögeln ernähren. Aber in der Regel sind kleine Eidechsen und Grashüpfer ihre Hauptnahrung.

4.2 Besonderheiten in der Lebensweise der Kreuznatter

Die Kreuznatter führt ein eher zurückgezogenes Leben. Sie ist tagaktiv, bevorzugt aber die Morgen- und Abendstunden. In der heißen Mittagssonne zieht sie sich gerne in den Schatten zurück. In der kalten Jahreszeit, meist von Oktober bis März, hält sie Winterruhe. Dabei sucht sie sich versteckte Plätze, wie Felsspalten oder leere Säugetierbauten, um sich vor der Kälte zu schützen.

Die Kreuznatter ist bekannt für ihre ausgeprägte Wurftechnik. Sie ist eine der wenigen Schlangenarten, die ihre Eier nicht legt, sondern lebende Junge zur Welt bringt. Die Fortpflanzung findet im Frühjahr statt, nach der Winterruhe. Die Weibchen bringen dann meist 5-20 Junge zur Welt.

Eine weitere Besonderheit ist ihr ausgeprägtes Fluchtverhalten. Bei Gefahr flieht die Kreuznatter schnell und versucht, sich in Büschen oder unter Steinen zu verstecken. Wenn sie sich bedroht fühlt, stellt sie sich tot und rollt sich mit dem Bauch nach oben ein. Dieses Verhalten soll Fressfeinde abschrecken.

5. Interaktionen zwischen Menschen und der Kreuznatter

Interaktionen zwischen Menschen und der Kreuznatter

Die Kreuznatter stellt keine Gefahr für Menschen dar. Sie beißt nur, wenn sie sich extrem bedroht fühlt. Selbst dann ist der Biss harmlos, da die Kreuznatter ungiftig ist. Trotzdem ist es wichtig, sie nicht unnötig zu stören oder zu stressen. Die Interaktion mit Schlangen erfordert Respekt und Verständnis für ihre Bedürfnisse.

Menschen können aktiv zum Schutz der Kreuznatter beitragen. Dazu gehört, ihren Lebensraum zu respektieren und nicht zu zerstören. Auch die Meldung von Kreuznatter-Sichtungen an Naturschutzorganisationen ist hilfreich. Diese Daten helfen, den Bestand besser zu überwachen und gezielte Schutzmaßnahmen zu planen.

Interessierst du dich für Schlangen und denkst darüber nach, eine als Haustier zu halten? Dann informiere dich in unserem Artikel Schlange als Haustier: Tipps und Hinweise über die Haltung von Schlangen und was du dabei beachten solltest.

5.1 Die Kreuznatter: Keine Gefahr für Menschen

Die Kreuznatter stellt keinerlei Bedrohung für Menschen dar. Sie ist ungiftig und beißt nur in Ausnahmesituationen. Selbst dann verursacht ein Biss dieser Schlange normalerweise nur leichte Schwellungen oder Rötungen. Vor allem bei ruhiger Annäherung flieht die Kreuznatter eher, als dass sie angreift. Daher brauchst du keine Angst vor Begegnungen mit dieser Schlange zu haben. Allerdings solltest du sie nicht ohne Grund stören oder gar einfangen. Denn auch wenn sie nicht gefährlich ist, verdient sie Respekt und Schutz.

5.2 Wie Menschen die Kreuznatter schützen können

Erstens, informiere dich und andere. Wissen ist der erste Schritt zum Schutz. Erfahre mehr über die Kreuznatter, ihre Bedürfnisse und Gefahren. Teile dieses Wissen mit Freunden, Familie und Kollegen.

Zweitens, respektiere ihren Lebensraum. Betrete ihn nicht unnötig und zerstöre ihn nicht. Wenn du in einem Gebiet lebst, in dem Kreuznattern vorkommen, gestalte deinen Garten schlangenfreundlich. Das bedeutet: Lasse natürliche Verstecke wie Steinhaufen oder Holzstapel zu.

Drittens, engagiere dich in Organisationen, die sich für den Schutz von Reptilien einsetzen. Unterstütze sie durch Mitgliedschaften, Spenden oder ehrenamtliche Arbeit.

Viertens, melde Sichtungen von Kreuznattern an zuständige Behörden oder Naturschutzorganisationen. Das hilft, Daten über ihre Verbreitung und Anzahl zu sammeln und Schutzmaßnahmen zu planen.

Fünftens, fange keine Kreuznattern, um sie als Haustiere zu halten. Sie gehören in die Freiheit. Der Handel mit wildgefangenen Tieren leistet einen erheblichen Beitrag zum Artenschwund.

Erinnere dich: Jede einzelne Handlung zählt, um den Schutz der Kreuznatter zu gewährleisten.

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6. Fazit: Die faszinierende Welt der Kreuznatter

Die Kreuznatter ist ein faszinierendes Mitglied der Familie der Nattern. Sie ist eine ungiftige Schlange, deren Größe und Aussehen sie von anderen ihrer Art unterscheidet. Hauptsächlich in Deutschland und der Schweiz verbreitet, bevorzugt sie trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs. Sie überwintert in Felsspalten und Säugetierhöhlen.

Die Kreuznatter steht unter strengem Schutz. Dies resultiert aus der FFH-Richtlinie und der Berner Konvention. Es ist strengstens verboten, sie zu stören, zu fangen oder zu töten.

Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Eidechsen und Grashüpfern und hat eine einzigartige Lebensweise. Die Kreuznatter stellt keine Gefahr für den Menschen dar. Im Gegenteil, es gibt viele Möglichkeiten, wie wir zur Erhaltung dieser faszinierenden Art beitragen können.

Die Welt der Kreuznatter ist wirklich einzigartig und faszinierend. Ihre Existenz und ihr Fortbestand sind ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand unserer Umwelt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sie zu schützen und ihren Lebensraum zu erhalten.

FAQ

Was frisst die Kreuznatter neben kleinen Eidechsen und Grashüpfern noch?

Die Kreuznatter ernährt sich hauptsächlich von kleinen Eidechsen und Grashüpfern. Sie kann aber auch andere kleine Tiere wie Mäuse oder Frösche fressen, wenn diese in ihrem Lebensraum verfügbar sind.

Wie kannst du zur Erhaltung der Kreuznatter beitragen?

Zur Erhaltung der Kreuznatter kannst du ihren Lebensraum schützen, indem du trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs erhältst und nicht störst. Da sie streng geschützt ist, solltest du sie nicht fangen, töten oder handeln. Du kannst auch Aufklärungsarbeit leisten und andere darüber informieren, wie wichtig es ist, diese Schlange und ihren Lebensraum zu schützen.

Welche speziellen Lebensgewohnheiten hat die Kreuznatter?

Die Kreuznatter bevorzugt trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs als Lebensraum. Sie überwintert in Felsspalten oder in Höhlen von Säugetieren und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Eidechsen und Grashüpfern.

Wie unterscheidet sich die Kreuznatter in Größe und Aussehen von anderen Nattern?

Die Kreuznatter kann bis zu 90 Zentimeter lang werden, was sie zu einer der größeren Arten innerhalb der Familie der Nattern (Colubridae) macht. Ihr Aussehen ist charakteristisch, da sie trockenes, offenes Gelände mit Bewuchs bevorzugt und sie sich hauptsächlich von kleinen Eidechsen und Grashüpfern ernährt.

Ich bin Helena, Autorin bei tagtierisch.de. Meine Begeisterung für Haustiere, ob pelzig, gefiedert oder geschuppt, fließt in meine Artikel ein. Mein Fachwissen erstreckt sich von der Ernährung bis hin zu tiermedizinischen Notfällen. Ich lege großen Wert darauf, Tierbesitzern praktische Tipps und wertvolle Informationen zu geben, um das Zusammenleben mit ihren tierischen Begleitern zu verbessern.

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